Wow. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht: Ihr haltet die erste Ausgabe der Gasparitsch Zeitung in den Händen und wir sind mega stolz darauf. Sicherlich hakt es an der ein oder anderen Stelle noch, aber wie heißt es so schön: Lernend schreiten wir voran! Dafür sind wir auch auf eure Rückmeldungen angewiesen. Schreibt uns gerne eure Meinung und euer Eindruck von der Zeitung – wir freuen uns auf euer Feedback!
Doch bevor wir jetzt gleich in den Inhalt einsteigen, möchten wir noch ein paar Worte darüber verlieren warum wir in Zeiten des Printmagazin-Sterbens eine Zeitung herausbringen. Das Ziel dabei ist: Gemeinsam den Stuttgarter-Osten (und natürlich gerne auch darüber hinaus) etwas besser zu machen.
Das Gasparitsch versteht sich als einen soziokulturellen Ort, der es sich auf die Fahne geschrieben hat Begegnungen zu ermöglichen, Kultur zu organisieren und kollektive Momente zu schaffen. Und das gerade jetzt in einer Zeit, in der die Vereinzelung und Individualisierung durch Corona einen neuen Höhepunkt erreicht hat.
Mit dem Gasparitsch Blättle wollen wir dazu einen Beitrag leisten. Wir möchten Themen aufgreifen, die im Stadtteil relevant sind, wir möchten spannende Initiativen vorstellen und vor allem: wir möchten mit Euch darüber ins Gespräch kommen. Und dafür ist das langlebigere gedruckte Wort dann doch besser geeignet, als ein kurzlebiger Social Media Post. Das war Anlass für uns das Projekt Zeitung anzugehen – und das bisherige Resultat könnt ihr jetzt in euren Händen halten. Wir sind gespannt, ob sich unsere Überlegungen bewahrheiten, was ihr darüber denkt und was für weitere Möglichkeiten sich auftun werden.
Doch kommen wir zu einem kurzen Streifzug durch den Inhalt der Zeitung:
Für die erste Ausgabe haben wir uns beim Schwerpunkt – wen wundert es? – für das Thema Corona entschieden. Dabei werfen wir einen speziellen Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Stuttgart-Ost. Dazu haben wir Einzelpersonen und verschiedene Kultureinrichtungen selbst zu Wort kommen lassen. Die Artikel und Interviews findet ihr dazu auf S1 und von S3-7.
Auf den restlichen Seiten findet ihr neben der Vorstellung unserer Vorständin auch Hintergrundartikel zur Entstehungsgeschichte und zu unserem Namensgeber, sowie einer kurzen Kolumne zum Stadtteilgeschehen. Auf der Rückseite findet ihr auch etwas zum Rätseln und eine Bastelanleitung für Kinder (und Erwachsene).
Genug der Vorrede. Wir wünschen euch viel Spaß mit Ausgabe 1 des Gasparitsch Blättle und wir sind auf eure Rückmeldungen gespannt.
Euer Gasparitsch
P.S.: Noch zur Erklärung: Am Ende jedes Artikels findet ihr einen QR Code mit dem ihr auf die digitale Version des Artikels kommt, ihn dort weiterlesen oder weiterleiten könnt.