„Hoffnung auf baldige Öffnung“ – Interview mit dem Kunstverein Zero Arts

Magst du dich kurz vorstellen?
Jim Zimmermann, seit 2014  1. Vorsitzender des gemeinnützigen Kunstvereins ZeroArts.de in der Ostendstraße 16, der mit den Glasbausteinen und dem Schuh von Hanns Michael Rupprechter an der Fassade.

Welchen Einfluss hatte Corona auf deinen Laden?
Extreme Einschränkungen bei Vernissage und Finissage, danach dann abgebrochene, keine bzw. verschobene Ausstellungen.

Wie gehts für dich/euch weiter?
Hoffnung auf baldige Öffnung, zwischenzeitlich Einzelaktionen in den Räumen wie Performance oder Super 8 Filmchaos, die wir filmen und online stellen.

Wie hat Corona dein Leben besser gemacht?
Ich wohne in der Altstadt im Leonhardsviertel und vermisse NICHT die zertrümmerten Flaschen und nachts das hysterische Gekreische bei den Junggesellinnen-Selfies. Aber mit dem Ostend hat das nichts zu tun.

Was kann denn der Stadtteil für Dich/euch tun? Worüber würdest du dich freuen?
Wenn ZeroArts stärker von den Bewohnern im Stadtteil wahrgenommen würde, wobei sich unser Programm dem Mainstream verweigert und daher nicht Jedermanns und Jederfraus Sache ist.

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